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Alt 17.02.2009, 13:16   #3
bluedog
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Ich finds trotzdem nicht richtig, dass man sowas macht, indem man sich mit unterdrückter Rufnummer meldet, und sich als Mitarbeiter des entsprechenden Autohauses ausgibt. Wozu dieses Versteckspiel. Warum spielt man nicht mit offenen Karten, sagt, dass man von der Firma XY Callcenter blablabla anruft, im Auftrag beispielsweise von DD und die Servicequalität der Händler überprüfen möchte, indem man ein paar Fragen stellt?

Man würde nichts dadurch verlieren, aber durch die Transparenz Vertrauen schaffen, und den Kunden zeigen, dass sich DD oder DÖ oder wers dann eben in dem Land ist, um seine Händler und damit um die Kunden eben dieser Händler kümmert. Daran ist nichts verkehrt. Und ich glaub schlicht und einfach nicht, dass man dieses Versteckspiel treibt, um das ganze von den Händlern unbemerkt durchführen zu können. Da braucht ja nur ein einziges mal ein Kunde einen Anruf von einer inexistenten Mitarbeiterin zu erwähnen, vielleicht auch noch zu einer Zeit, als längst niemand mehr in der Werkstatt oder im Büro war, und der Händler weiss bescheid, dass DD ihn hintergeht.

In der Sache an sich ist das sicher eine gute Idee, aber man sollte nicht mehr Geheimnisse schaffen, als es nötig ist und Sinn macht. Transparenz schafft vertrauen, nicht eine Blackbox.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

Citroen C1 Automatik BJ 2011:

Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.

Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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