Bei einer normalen Beschleunigung leicht Bergan, die auch nur etwas Zügig sein soll, sind die 3800 bei warmem Motor vermutlich normal.
Dass er kalt früher hochschaltet, kann auch normal sein. Das Getriebe im Trevis ist, nach allem was ich hier gelesen habe, vollhydraulisch gesteuert. Es gibt zusätzlich nur noch ein Kickdown-Seil.
Hydraulik hat es aber so an sich, dass sie mit dem Öl steht und fällt. Ist zu wenig ATF da, gibts Rucke. Ist das ATF (noch) zu kalt, fährt der Wagen recht hart und störrisch, da der Widerstand am Pumpenrad grösser ist als normal, und vermutlich reagiert auch die Hydraulische Steuerung auf solche kleinen Unterschiede in gewissen Grenzen.
Die Drehzahlen, bei denen geschaltet wird, sagen erstmal nicht sehr viel. Hängt schlicht davon ab, wieviel Gas man gibt.
Allerdings achte ich bei kaltem Motor automatisch daraf, den Gashebel mit Verstand zu betätigen. Dass die Automatik kalt ein klein wenig früher schaltet, mag stimmen. Das meiste dürfte aber mit dem Fahrer zu tun haben. Und wenn ich sagen sollte, auf welches Konto der Rest geht: Aufs Getriebeöl. Das wird kalt nicht ganz gleich reagieren wie warm.
Manchmal habe auch ich das Gefühl, dass der Wagen gute und schlechte Tage hat. Aber es gibt so viele Faktoren, die das beeinflussen können, dass man wohl ohne Rollenprüfstand kaum sicher sagen kann, was den Ausschlag gibt.
Wie viele km hat der Wagen drauf, und wann wurde das ATF gewechselt? Beim L251 soll das alle 80'000km gewechselt werden (bei normaler Belastung). Müsste beim Trevis so ähnlich sein.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
Geändert von bluedog (19.05.2009 um 19:58 Uhr)
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