@Dieselpapst:
Diejenigen, die schon beim Fahrsicherheitstraining Schiss haben, sind auch genau die, die dann am Hindernis kleben. Niemals geübt, niemals ausprobiert - wie soll es dann im Ernstfall klappen ? Ist doch mit der Vollbremsung das gleiche. Die kriegt man auch besser hin, wenn man es schon mal geübt hat. Nicht umsonst gibt es Statistiken, wie viele Autofahrer im Ernstfall falsch reagieren.
Ich hab im Internet Infos gesucht, wie das mit dem VDA-Spurwechseltest (abgeleitet vom Elchtest) funktioniert, aber Standard ist da überhaupt nichts. Die Geschwindigkeit muss so gewählt sein, dass im 5. Gang mindestens 2000 U/min anliegen. Die Breite der Gassen wird an der Fahrzeugbreite festgemacht.
Der Cuore muss demnach also mit höherer Geschwindigkeit (längere Übersetzung) in eine engere zweite Gasse einfädeln (20 cm schmäler) - als ob man im realen Straßenverkehr die Geschwindigkeit an der Motordrehzahl ausrichten und die Straßenbreite sich nach dem Auto richten würde

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Bei einem Fahrsicherheitstraining werden die Gassen sicherlich nicht für jedes Auto auf den cm ausgerichtet - und bei Deutschlands beste Autofahrer sicherlich auch nicht. Wie soll man dann irgendwelche Autos vergleichen können ? Der L276 hätte die Pylonengasse vielleicht nicht mit 80-90 km/h geschafft (das ist übrigens ein gigantischer Unterschied !) - aber woher willst du wissen, dass er auf dem Dach gelandet wäre ?
Ich kann mich da nur Heavendenied anschließen und zustimmen, dass man sicherlich nicht anhand der selbst erlebten Kurvenneigung festmachen kann, ob der Cuore kippt oder nicht.
Und alleine schon dieser Satz der AB:
Zitat:
Der Daihatsu Cuore zeigt im Elchtest ein lebensbedrohliches Ausweichverhalten – weil er nicht mehr mit ESP angeboten wird.
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Um es nochmal klar zu machen, 95 % aller Cuore wurden ohne ESP verkauft, weil es keiner wollte. Der L276 ist also seit dem ersten Tag lebensbedrohlich. Schlecht recherchiert, Autobild !
Mfg Flo