Die Sache ist doch die... Wenn man einen Wagen verkauft bevor die Mängel kommen, hat man sich nicht nur die Reparaturkosten gespart, sondern auch einen höheren Verkaufspreis erzielt (ob das bei einem L7 mit über 100.000 km lohnt, ist die andere Frage).
Außerdem geht die Entwicklung auf dem Fahrzeugmarkt voran, moderne Kleinneuwagen werden einem hinterhergeworfen (außer von Daihatsu) und Händlergewährleistung oder Garantie (gegen Aufpreis) bei Gebrauchtfahrzeugen gibt es ja auch noch.
Die Idee von einem L7 zu einem beliebigen anderen Kleinwagen (für vielleicht 5.000 €) zu wechseln, könnte ich sehr gut verstehen, mancheiner kommt vielleicht auf die grandiose Idee vom alten L7 mit Nullausstattung zu einem L251 Top zu wechseln oder zu einem der letzten M100. Warum nicht?
Zu meinem Wagen:
Was soll ich beispielsweise mit meinem Wagen machen? Verschandelt habe ich ihn (Lackierer bin ich nunmal nicht und habe auch keine Lust das perfekt zu machen) und durchgerostet ist er von selbst. Außerdem ist ein EJ-DE mit fast 130.000 km drin, der auch schon etwas (sehr wenig, aber merkbar) Öl braucht. Die Kupplung ist auch nicht mehr die beste, wird aber schon noch halten...
Wer will den bitte haben? Vor zwei Jahren wäre er noch 2.500 wert gewesen, jetzt sind es vielleicht 1.000 €, wenn überhaupt, außerdem wurden 500 € reingerichtet.
Aber Recht hast du natürlich. Hätte ich den Wagen verkauft, hätte der neue auch an Wert verloren und könnte in zwei Jahren genauso durchgerostet sein. Deshalb habe ich die Kiste ja jetzt hohlraumkonserviert und fahre sie weiter. Das reinste Glücksspiel so ein Auto...
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