Die Frage ist aber ne gute Frage. Ich seh das genau so wie chilliwilli.
Was grösseres könnts meinetwegen sein, oder was mit nem Hybridantrieb oder was noch schlauerem. Oder mal modernere Automatikgetriebe. Mit 5 Stufen oder so, da könnt man mehr Sprit sparen.
Aber wenn ichs mir überlege: Bei was grösserem stünde Toyota vorn drauf, selbst wenns von Daihatsu käme. Und wenn man grössere Autos baut ist das immer so ne Sache. Da steigen die Ansprüche, die Dinger werden teurer, und dann darf das auch nicht mehr so schnell rosten, und klappern ginge gleich gar nicht. Ist also vielleicht doch besser, Daihatsu konzentriert sich weiterhin auf die bezahlbareren Kleinwagen, und bei denen auf die technische Qualität. Gegen Rost hilft schliesslich ne Hohlraumversiegelung, die für ein paar hundert € zu haben ist. Gegen Unzuverlässigkeit und/oder unzufriedene Kunden, weil in anderen Marktsegmenten andere Masstäbe gelten, ist kein Kraut gewachsen. Renault ist ein gutes Beispiel, wie man sich mit unzuverlässiger Technik das Image kaputtmacht. Bei Dacia schaut man über sowas noch hinweg, denn son Auto gibts für verhältnismässig wenig Geld neu, und wenns zu deftig mit den Reparaturen wird, fängt man entweder an selber zu schrauben, oder man kauft sich das nächste Auto - was für eins auch immer. Bei nem drei- oder viermal so teuren Renault ist das dann der letzte seiner Art, den man sich kauft, wenn der von der gleichen "Qualität" ist, wie der Dacia.
Das sagt nicht, dass das eine ein gutes und das andere ein schlechtes Auto ist. Nur, dass man andere Ansprüche daran hat.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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