In Deutschland ist die Versicherungssteuer 19% vom Nettopreis - ist im Prinzip wie eine Mehrwertsteuer (=Umsatzsteuer) für die anderen Produkte. Wie die Umsatztsteuer auch hat der Kunde damit wenig zu tun; das muss das Versicherungsunternehmen abführen.
Die Kfz-Steuern (werden an den Staat bezahlt) werden in Deutschland nach dem Hubraum und der Schadstoffeinstufung berechnet.
Bei Euro2 sinds 7,36 € pro angefangene 100 cm³ Hubraum.
Bei Euro3 und Euro4 sinds 6,75 € pro angefangene 100 cm³ Hubraum.
Daher ist die Kfz-Steuer für alle YRV 1,3 gleich: 13 x 6,75 € = 87,75 € --> werden abgerundet auf 87 € pro Jahr
Die Versicherung wird an ein privates Versicherungsunternehmen freier Wahl gezahlt.
Jedes Auto wird aufgrund der mit ihm begangenen Unfälle in eine Versicherungsklasse eingeordnet (Typklassen von 10 bis ca. 40) An diese Klassen müssen sich die Versicherungen dann halten.
www.typklassen.de
Jeder Landkreis wird ebenfalls noch in Klassen eingeordnet: haben alle mit "B" (Berlin) auf dem Kennzeichen wenig Schaden verursacht, wirds im nächsten Jahr billiger für alle Berliner. Umgekehrt entsprechend.
Als drittes gibt es noch den persönlichen Schadensfreiheitsrabatt. Man fängt bei SF0 an und zahlt sich fast dusselig (160% der Normsumme), jedes Jahr kann man (Unfallfreiheit vorausgesetzt) seine SF um 1 steigern und zahlt bei SF25 nur noch 30% der Normsumme.
Bei verschuldeten Unfällen wird man großzügig zurückgestuft.
Ich glaube nicht, dass das etwas mit der Handschaltung zu tun hat. Geggi hat seinen IMMER handgeschaltet und fuhr sein Berge nie zögerlich hoch und runter. Getunt war er auch.
Voegis ist auch getunt - zumindest von einem halben Jahr hatte er den noch und noch keine derartigen Probleme.
Bis denne
Daniel