Zitat:
Zitat von MeisterPetz
Für wen nicht? So leicht bekomme ich bei meiner Werkstatt auch keinen Leihwagen, weil die nur einen haben, und wenn der unterwegs ist, muss ich organisieren, dass mich wer abholt.
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Naja, wenn der Ersatzwagen unbedingt aus der gleichen Werkstätte kommen muss, wo man den anderen hinfuhr zur Reparatur, hat man wie beschrieben auch als Normalfahrer ein Problem. Allerdings kenn ich genug Leute, die ihren Zweitwagen für ein oder zwei Tage entbehren könnten und wenn ich nett fragen und den danach vollgetankt wieder vor die Tür stellen würde, auch würden. Eltern, Studienfreunde, etc. Und selbst wenn nicht, gäbs immer noch Mietwagen, oder die KFZ-Versicherung die unter Umständen sowas stellt, Car sharing (wos auch günstige Probemitgliedschaften und so gibt) etc. Wo ein Wille und genug Flexibilität ist, da ist auch ein Weg. Ausser für mich... Da müsste der Ersatzwagen erst zum Umbauen in die Werkstatt. Dazu müsste erstmal ein Termin her, den man natürlich nicht so kurzfristig bekommt, und dann muss das auch noch jemand bezahlen... kost mal eben ab 5000€ aufwärts... ist ne andere Problemliga, als das dagegen relativ simple organisieren irgend eines Ersatzwagens.
Aber mal zurück zum Thema. Die Kiste läuft, und die Batterie wird wies scheint zuverlässig geladen... SO ist ein kleiner, leichter, schmalreifiger Automatik-Cuore das Ideale Winterauto... Anfahren per Schleichwirkung. Wenn man sich genug zeit nimmt, und es nicht Bergauf geht, oft sogar völlig ohne Durchdrehende Räder. Heute Morgen auf dem Betriebsgelände 20cm Schnee. Bei 17cm Bodenfreiheit... Das Teil ist so leicht, und die Reifen sind so schmal, dass man notfalls Durch den Schnee "schwimmen" kann. Sieht man dann sehr schün an der vollflächigen Schleifspur durch den Neuschnee... Das einzige was da noch fehlt, ist ne Diff-Sperre. Bei dem Gewicht mit den schmalen Reifen, die schön wenig Schnee verdrängen müssen, brauchts noch nicht mal 4WD...
Nur: Irgendwas muss immer noch im Argen liegen... Die Keilriehmen pfeifen zwar nicht mehr, aber dafür singt irgendwas. Gibt einen Motorlast- und Drehzahlabhängigen eher tiefen, fast angenehmen Pfeifton von sich. So ähnlich wie ein LKW-Druckluft-Horn, nur leiser, dezenter und leicht höher.
Kann das ein Keilrippenriehmen sein, der sich, weil neu, ein wenig gelängt hat? Oder würde der gleich pfeifen wie ein glatter Keilriehmen...
Können marode Motoraufhängungsdämpfergummis solche Geräusche verursachen? Ich hab nämlich beobachtet, dass ich die Gummiteile links und rechts der Stahlöse oder was das ist, was die eigentliche Motoraufhängung darstellt, unabhängig voneinander sehr leicht drehen kann. Ist das normal? Sind diese seitlichen Gummilappen nur dazu da, dass sich die Aufhängung nicht zu sehr seitlich verschieben kann?
Ich meine das obere, gut zugängliche, sofort sichtbare Motorlager auf der Motorvorderseite, sprich der Beifahrerseite, wo dann schräg hinten weiter unten die Lichtmaschine sitzt. In der Gegend vom Ansaugschnorchel.