Genau Japandyno und da ist das Problem
Also im Ansaugkrümmer ist Unterdruck (in der Regel bei 800-900rpm ca -0,65 Bar), ab 0,01 Bar macht das Rückschlagventil zu und diese Entlüftung ist Quasi inaktiv, aber wärend Unterdruck im Ansaugkrümmer anliegt ist diese Entlüfung aktiv. ab dem Öldeckel (Ventildeckel) ist durch die Öleinfüllöffnung bis ins Kurbelgehäuse offen. Das heißt also das Kurbelgehäuse bekommt auch Unterdruck.
Das ganze würde ich soweit sogar problemlos akzeptieren (auch wenn ich es nie gedacht hätte).
Aber die 2. Entlüftung zum Turbolader (kurz vorm Turbolader in den Ansaugschlauch) ist mit Schwallblech auch offen und das ist atmosphärischer Druck. Das heißt quasi der Motor dürfte garkein Unterdruck aufbauen, wenn ich den Schlauch an der Brücke abziehe geht der Motor auch sofort in die Brüche (0,2 Bar Unterdruck und geschüttel...Saugrohrdruck und Drosselklappenwinkel passt nicht, -> falsche Last).
Lasse ich den Schlauch dran ist alles ok, obwohl es quasi durch den Ventildeckel auch in die umgebung geht.
Genau hier seh ich den Sinn nicht.
Habe mir heute mal 2 andere Fahrzeuge angeschaut...
irgendein ein Opel Vectra, Entlüfung geht vor die Drosselklappe ok...macht sinn...(hat auch nur eine)
Audi 20V Turbo hat eine große, geht vor den Turbolader.
Das System beim GTti versteh ich nicht, mir kam heute die Idee dass der Entlüfungsschlauch vorne zum Turbo 2 geteilt ist und in der Mitte ist ein Plasteverbinder...wenn dieser auch ein Rückschlagventil wäre (-> Luft kann von Ventildeckel in den Turboansaugschlauch, aber nicht umgedreht) es sinnvoll. Aber da ist nichts.
Wie baut die Kiste jetzt unterdruck auf?
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1.0 T with: KKK K04/03S Hybrid, 2" Abgasanlage, Xenomorph, 42mm Throttle und weiteren Späßen.
Geändert von JapanImports (24.03.2012 um 01:30 Uhr)
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