Beim L251 ist der auf der Getriebeoberseite. So ein Gummistöpsel auf einem Rohr. Weiss mans nicht, würde man keinen Peilstab daran vermuten. Um ihn zu erreichen fasst man zwischen Motor und Batterie nach unten durch.
Beim L251 wird bei Betriebstemperatur gemessen. Man schaltet da alle Stufen einmal durch, P, R, N, D, 3, 2 und das ganze zurück. Man wartet jedesmal, bis die gewählte Stufe anliegt.
Ich würde allerdings den Motor nicht länger als nötig laufen lassen, wenn die Öldruckwarnung an ist, auch wenn nur flackernd. Wenn ich mich richtig erinnere, gibts auf dem Peilstab auch Kaltmarkierungen... was nicht erspart, alle Gänge mal durchzuschalten... wozu der Motor sowieso laufen muss... was ich für gefährlich halte, sollte, wie ich vermute, wirklich zu wenig Motoröldruck aufgebaut werden.
Ich gehe nämlich davon aus, dass der ATF-Stand nicht überwacht ist. Also, dass die Öldruckwarnleuchte wirklich das Motoröl betrifft.
Im einfachsten Fall ist das Sieb am Ansaugstutzen der Ölpumpe zugesetzt und das führt zu Mangelschmierung. Also ich würd den Motor aus lassen, bis klar ist, was Sache ist... Mangelschmierung führt binnen kurzer Zeit zu ernsthaften Motorschäden. Sollte sich herausstellen, dass es nur ein Wackelkontakt ohne tieferen Grund ist, kann man ja dann die Maschine immer noch wieder in Betrieb nehmen. ist der Öldruck wirklich zu niedrig, wird man hinterher froh sein, den Motor nicht leichtsinnig gekillt zu haben.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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