liebe interpunktionsextremisten, ihr wisst aber schon, dass einige sprachen dieser erde, so unter anderem das englisch und soweit mir bekannt auch das niederländische, sich nicht den recht unnötigen luxus einer exzessiven satzzeichenverwendung, so wie es das deutsche tut, leisten?
meiner meinung nach wären sowohl die eine als auch die andere sprache ein gutes bespiel, wie man damals die rechtschreibreform wirklich sinnvoll hätte gestalten können, denn auch die niederländische rechtschreibung war nicht immer so "einfach" und konsisten. die haben es halt einfach irgendwann "durchgezogen".
aber das ist genau wie beim wechselkennzeichen. es gibt mindestens ein gutes vorbild, wie es dem anwender nützt und welches schon seit jahren funktioniert. das wird dann für persönliche befindlichkeiten modifiziert und zugunsten der besitzstandswahrung einzelner aufgeweicht. dann kommt dabei sowas unsinniges heraus, wie die deutsche version des wechselkennzeichens. hurra. genauso schlecht war auch unsere rechtschreibreform. für alle die es bereits beherrschten war es eine erzwungene umgewöhnung und für die, die es noch nicht konnten hat es nicht wirklich viel gebracht. weder für die, die es erst noch lernen müssen als auch für die, die es nie richtig erlernt haben oder erlernen konnten.
ein hoch auf den deutschen michel. oder auch den eidgenossen.
edith sagt noch: die lateiner kannten beispielsweise überhaupt keine satzzeichen. dennoch würde dieser sprache wohl niemand das niveau einer hochsprache absprechen
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