.... für mich ist es halt ein kleiner aber wichtiger Unterschied, ob ich eher zufällig mich einem Unfall ausgesetzt sehe oder durch einen von anderen verursachten, mir bekannten Zustand. Und wenn ein Rückruf notwendig wäre und mich tangiert, dann würde ich mir den auch zeitnah und offen kommuniziert wünschen. Wenn wir in Deutschland und zudem als Daihatsu-Fahrer ganz hinten in der Schlange stehen bzw. stehen würden, kann das keine Freude machen.
Habe auch auf den USA-Seiten gelesen, dass Daihatsu's betroffen sind, aber wohl in Japan und ggf. USA. Da das aber nirgends fein differenziert war und insbesondere nichts über die Daihatsu Deutschland GmbH vertriebene Daihatsu's stand, hatte ich bereits einen Daihatsu Servicepartner gefragt. Der kannte allgemein das Takata-Problem, gab aber möglicherweise vorsichtshalber, keine Auskunft.
Hatte dann parallel die Service-Nachfolgegesellschaft EFS von Daihatsu-Deutschland angeschrieben,
Anbei die heutige Mailantwort des Geschäftsführers EF D Teile und Service GmbH, Hr. Christian Amenda, Stuttgart:
Hiermit bestätigen wir als für Deutschland und Österreich zuständiger Generalimporteur und Marktverantwortlicher für DAIHATSU, dass in die über die DAIHATSU Deutschland GmbH bezogenen Fahrzeuge keine TAKATA Airbags verbaut wurden.
Alle DAIHATSU mit europäischer Spezifikation sind nicht mit denen in der aktuellen Diskussion um Airbag-Probleme des japanischen Herstellers TAKATA und den damit in Zusammenhang stehenden weltweiten Rückrufaktionen involvierten Produkte ausgestattet.
Das ist für mich - mit als vom dt. Vertragshändler d.h. DAIHATSU Deutschland GmbH bezogenem Fahrzeug - hier die erste wirklich beruhigende Nachricht, weil Airbag-Explosions-Lotto ist einfach nicht mein Ding. Diese schriftliche Aussage glaube ich erstmal
Gruß
Gunther
PS: Das panische Geschwaffel und die persönlichen Angriffe neben der Sache in diesem Thread interessieren mich nicht, deswegen gehe ich auch nicht darauf ein.