Zitat:
Zitat von Nuri
Schubabschaltung ist nur im Schub aktiv. Es wird solange Kraftstoff eingespritzt wie vom Fahrer (oder von externen Verbrauchern) auch Drehmoment angefordert wird.
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Hab ich durchaus verstanden. Der Trick ist aber der, dass man ja Sprit sparen will, indem man eben keinen Kraftstoff mehr einspritzt. Der Motor wird von der Bewegungsenergie des Fahrzeugs am laufen gehalten, und bremst also das Fahrzeug. Exakt das, was man nicht will, wenn man Streckengeschwindigkeit erreicht hat und nun halten möchte, bis man, etwa an der nächsten Ampel wieder halten muss.
Man hat drei Möglichkeiten: Gas geben. Hat zur Folge, dass man Benzin verbrennt, wofür man eigentlich nichts mehr investieren wollte, weil man nicht schneller werden muss und der nächste Halt bestimmt kommt, wenn auch nicht genau ersichtlich ist, wann und wo.
Man kann auch nichts tun. Da werden sich aber die hinten dran bedanken, die dann nicht mehr über die vielleicht ja noch grünen Ampeln kommen, weil man zu bequem ist, die Geschwindigkeit solange zu halten, wies eben geht.
Man kann im höchstmöglichen Gang fahren, unterhalb der Mindestdrehzahl für die Schubabschaltung, also so, dass der Wagen mit leichtem Gas (wobei man eben kein Gas gibt, also nicht Gefahr läuft, zuviel Gas zu geben und damit mehr Sprit zu verfeuern als nötig) eingekuppelt dahinrollt.
Meiner Erfahrung nach ist das letzte die entspannteste und zugleich sparsamste Variante.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:

Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.