Bei der Häufung ist das schon ein echtes Sicherheitsproblem beim L276 und es muss nichtmal der Rost sein, es können auch ganz einfach Ermüdungsbrüche sein. So ein Metallteil hält eine bestimmte Anzahl an Belastungen aus, dann bricht es. Egal ob verrostet oder nicht und es kommt eben auf die Auslegung an (ein Teil, das im Laufe seines Lebens und darüber hinaus nicht versagt, gilt als dauerfest). Beim L251 kenne ich keine Achsbrüche, meiner hat mehr als 300000 km gelaufen und den werfe ich in jeden Kreisverkehr. 10 Jahre lang täglich Feldweg mit Tieferlegung.
Ich hatte schonmal einen alten Mini mit abgebrochenem Vorderrad am Straßenrand stehen sehen, vor ein paar Tagen war ein Unfall in der Zeitung. Offenbar ein alter Mini, der frontal gegen einen Brückenpfeiler gekracht ist. Fahrer tot, Unfallursache unklar.
Hätte ich einen L276, würde ich mir vorsorglich nach 100000 km eine neue Hinterachse einbauen lassen - ob verrostet oder nicht.
Mfg Flo
PS: Es kann natürlich auch einfach eine fehlerhafte Charge an Hinterachsen sein - aber das müsste eben genau untersucht werden - dafür spricht der Bruch auf der linken Seite (bei allen drei hier bekannten Vorfällen), die deutlich weniger Schlaglöcher, Gullideckel etc. abbekommt.
Geändert von 25Plus (21.08.2021 um 07:19 Uhr)
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