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Alt 31.12.2003, 18:01   #12
MichlS
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hmm ..

also georg ist mechaniker ich auch .. ich glaub nicht das ein stabi beim starken bremsen etwas damit zu tun hat das das fahrzeug in eine richtung verzieht .. wenn sowas ist es zu 100% an der bremse suchen ..

was passiert wenn man auf die bremse steigt (ausser das man verliert )
es wird ein druck im hydraulik system aufgebaut dieser wird eben durch die bremsleitungen in die sättel gedrückt .. je nach sattel (schwimm kolben usw.) wird dann der druck auf die klötze übergeben .. dh. wenn nun das FZG beim bremsen nach rechts zieht bremst die rechte seite stärker als die linke .. panzer werden nach diesem prinzip über ketten gelenkt .. dreht eine kette langsamer als die andere fährt das teil dort hin wo die verzögerung grösser ist .. logisch ...

stabi`s gehören eher in die kategorie fahrwerkstechnik ..



Zitat:
Ich vermute einfach das der Stabi den Querlenker bei einer starken Bremsung nicht mehr auf Position halten kann, und sich die ganze Radaufhängung nach hinten verschiebt.
in diesem auto möchte ich nicht sitzen !! brrr .. geisterbahn .. wenn der stabi den querlenker gegen zug belastung stützen würde und du im stau anfahrst stehen bleibst usw. wasmeinst wie der gummi nach kürzester zeit ausgewerkelt wäre ??

Zitat:
Das Eigenlenkverhalten kann durch die Verwendung von Stabilisatoren verändert werden. Der mit der Karosserie verbundene, querliegende Teil des Stabilisators wird beim einseitigen Einfedern verdreht und erhöht dadurch die Radlast auf das kurvenäußere Rad.

Gleichzeitig wird die Radlast auf das kurveninnere Rad verringert und der Schräglaufwinkel auf der Außenseite erhöht. Dadurch wird - als angenehmer Nebeneffekt - die Seitenneigung erheblich verringert, da sich die Federung der einfedernden Seite um die Torsionskraft des Stabilisators erhöht.

Dadurch ergeben sich folgende Regeln:

Reduzierung der Seitenneigung bei Kurvenfahrt und Lastwechseln (Slalom)
Steigerung der Kurvengeschwindigkeit
Verringerung des Übersteuerns
lg michl
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