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Allgemein Allgemeines zu den Themen Tuning, Technik und Fahrzeuge |
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#31 | |
Gast
Beiträge: n/a
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#32 |
Erfahrener Benutzer
![]() Registriert seit: 25.12.2002
Ort: Hamburger Umgebung
Alter: 41
Beiträge: 549
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@mike: mein l80 hat bei vollast ca. 6,5 bis 7 liter verbraucht
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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Ingenieurs sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!" |
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#33 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Benz-Motor ist viel schwerer. Dann muss auch das Chassis schwerer gebaut werden, die Stossdämpfer massiver etc, etc.. |
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#34 |
Gast
Beiträge: n/a
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^^^ da ist ja nur vom Prinzip gemeint, ob jetzt baumäßig machbar ist steht ja am Rande.
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#35 |
Benutzer
![]() Registriert seit: 29.12.2004
Beiträge: 44
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Nochmal: Das Gewicht spielt bei einer gleichmäßigen Geschwindigkeit kaum noch eine Rolle. Klar der Rollwiderstand steigt, aber bei 140 ist doch der mit Abstand größte Posten, der zum Verbrauch beiträgt der Luftwiderstand. Und bei 10l/100km machst du bei deinem L501 irgendwas falsch. Mein L80 braucht bei Bleifuß (120-150 laut Tacho) ca. 7-7,5l auf der Bahn.
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#36 |
Admin
![]() Registriert seit: 28.12.2003
Ort: Lauenburg
Alter: 39
Beiträge: 7.220
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Ich meinte 120 und schneller, Bei Vollgas bis 160 kann man mit dem L501 auch auf 10 Liter kommen, siehe Daniel.....
Ich war ja nach HArdt auch ganz schön beladen, Campingausrüstung, Kasten Bier und mein Kumpel, und noch jede Menge kleinkram...... ICh wollte auch eigentlich nur sagen, dass trotz der höheren Drehzahlen bei höheren Geschwindigkeiten, die alten Cuore noch recht effizient sind..... MAnu |
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#37 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Dann könnte es in dem Fall an der Getriebeübersetzung liegen. Wenn man einen sehr hohen 6. Gang im Cuore hätte, würde die Sache anders aussehen. |
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#38 |
Vielposter
![]() Registriert seit: 15.11.2003
Ort: 14822 Brück
Alter: 45
Beiträge: 4.368
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Hallo,
wäre der 6. Gang zu lang, dann würde er die Geschwindigkeit nicht halten können. Es kommt halt immer darauf an, wieviel Leistung ein Auto bei einer bestimmten Geschwindigkeit braucht. Bei zu langer Übersetzung ist die Drehzahl sehr niedrig und damit hat das Auto weniger Leistung zur Verfügung. Ist diese jetzt amliegende Leistung geringer, als die Leistung, die das Auto bei der Geschwindigkeit braucht, stellt sich eine Negativbeschleunigung ein - und zwar solange, bis die Leistung wieder ausreicht. Bis denne Daniel
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http://pampersbomber.bplaced.net bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT, aktuell: L7 AT, Fiat Ulysse 2,0 LPG, Citroen Xantia Turbo Activa LPG, Citroen Xsara Break HDI90, Subaru Forester 2,5 XT, Kawasaki ZZR1400 Wer eine Hohlraumkonservierung haben will, kann sich gerne bei mir melden. |
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#39 |
Gast
Beiträge: n/a
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der kleinere motor ist immer effizienter... das ist simple physik, also nicht weiter rumrätseln :P
"dahingleiten" ist eh ein teillastproblem, und unter umstände sind grosse motoren sehr viel aufwändiger konstruiert, um in diesem teillastbereich nicht alzu schlecht dazustehen... die 0,5 l/100km100kg kannst du auf den stadtverkehr mit viel beschleunigung ansetzen, auf der landstrasse oder gar autobahn ist das mehr oder weniger null und nichtig bezüglich effizients, sollte "verbrauch pro bewegte person" eher im vordergrund stehen :P ja, 2 takt diesel kann theoretisch 50% erreichen, aber jenseits des auslegungspunktes, möchte man nicht am auspuff stehen ![]() |
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#40 | |
Benutzer
![]() Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Marl
Alter: 50
Beiträge: 100
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Hallp zusammen!
Zitat:
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. ![]() Faustformeln sind zum Schätzen da - nicht zum Rechnen. Spätestens wenn man mehrere Rechnungen - möglicherweise noch mit mehreren Faustformeln - miteinander verknüpft, kommt da nur noch Tullux raus. Rechnen sollte man nur mit mathematisch formulierbaren Gesetzmäßigkeiten. Anbei mal einige Gesetzmäßigkeiten, ohne sie jetzt konkret mathematisch zu formulieren: Je größer ein Motor (bei ansonsten gleicher Bauart) um so höher wird sein maximaler Wirkungsgrad (=Effizienz) sein. Dieser Zusammenhang ergibt sich im Wesentlichen aus dem Verhältnis von bewegten Oberflächen zum Hubvolumen. Dieser Zusammenhang ist aber eher von untergeordnetem Einfluss, da sehr kleine Motoren (4-Takt Mofa) in etwa bei 35% anzusiedeln sind, während vielfach größere Motoren (LKW-Motoren) kaum über 45% hinauskommen. Ein anderer, hier schon richtig erwähnter Grundsatz bei Ottomotoren: Je höher die Motorlast, desto nöher kommt man dem maximalen Wirkungsgrad des Motors. Dies ist zwar nur bedingt richtig, da man bei Vollast meistens noch durch überstöchiometrische Gemischanfettung oder Ähnliches das letzte Quäntchen Leistung herauskitzeln will, was wieder zu Lasten des Wirkungsgrades geht, aber dafür dafür ist dies ein sehr starker Einfluss: Im Leerlauf ist der Wirkungsgrad des Motors (und damit auch der Gesamtwirkungsgrad) definitiv 0,0% und bei halber Last stehen auch nur etwa 50% des maximalen WIrkungsgrades zur Verfügung. Bei Ottomotoren ist der maximale Wirkungsgrad übrigens nahezu Drehzhlunabhängig! Vergleicht man nun zwie Motoren, sagen wir mal einen 1L Cuoremotor und eine 3L BMW-Maschine, dann wird man feststellen, dass der kleine Motor schätzungsweise einen maximalen WIrkungsgrad von 38% hat, während der BMW-Motor vielleicht auf 42% kommt. Hier beißt die Maus also keinen Faden ab, dass man mit dem BMW-Motor aus einer bestimmten Menge Benzin eine größere Menge mechanischer Arbeit freisetzen kann, als mit dem Cuoremotor. Im Straßenverkehr will man aber nicht unter Laborbedingungen Energie umwandeln, sondern braucht in einer bestimmten Situation eine bestimmte Antriebsleistung. Nehmen wir mal eine Vollgasfahrt im Cuore unter der Annahme, dass bei Vollgas auch der höchste WIrkungsgrad anliegt. Macht einen Gesamtwirkungsgrad von 0,38 * 1,00 = 0,38 = 38%. Schrauben wir uns nun die BMW-Maschine an unseren Getriebeflansch müssen wir den Motor auf ungefähr 1/3-Last Drosseln um die gleiche Geschwindigkeit zu fahren wie vorher: Macht wirkugnsgradmäßig: 0,42 * 0,33 = 0,14 = 14%. An dem bedeutend schlechteren Wirkungsgrad kann man sehen, dass man für die gleiche Vortriebsarbeit viel mehr Energie in Form von Benzin aufwenden muss. Damit man jetzt nicht völlig Arm wird, dann man natürlich in gewissen Grenzen das Getriebe anpassen. Damit man nun einfacher rechnen kann,verdoppeln wir nun einfach mal die Getriebeübersetzung bei der BMW-Maschine: Da nun an den Rädern nur noch (idealisiert) die hälfte des maximalen Drehmoment zur Verfügung steht,braucht der Motor nur noch auf 2/3 Last gedrosselt werden. WIrkungsgrad: 0,42 * 0,67 = 28%. Wenn man nun die Übersetzung noch weiter Verlängert, kommt man natürlich irgendwann an den Punkt, an dem der Gesamtwirkungsgrad gleich oder sogar größer ist, als der des Cuoremotors. Allerdings ist dann auch das Beschleunigungsvermögen fast auf das eines Cuore geschrumpft. Bei Langstreckenfahrten könnte man so tatsächlich einen geringeren Verbrauch erzielen, auf kurzstrecken wäre man dagegen im Nachteil, da es viel länger dauern würde, bis die Betriebstemperatur der Maschine erreicht ist. Außerdem kommt gerade im Stadtverkehr auch wieder die Eingangs angesprochene Faustformel ins Spiel, da das höhere Gewicht der großen Maschine zusätzlich beschleunigt und abgebremst werden muss. Fazit: Unter Laborbedingungen sind große Motoren grundsätzlich effizienter als kleine Maschinen. Unter realen Einsatzbedingungen sind kleinen Motoren grundsätzlich effizienter, da sie weniger stark gedrosselt werden. Ausnahmen treten in der Praxis eigentlich nur auf sehr kleinen Bandbreiten auf. Beispiel: Schnelle Autobahnfahrt mit einem 1,3L und einem 1,6L Motor bei ansonsten gleichem Fahrzeug und Getriebe. Sagen wir mal der 1,6L-Motor läuft bei 90%Last ohne Gemischanfettung und erreicht so seinen Maximalen WIrkungsgrad von 40%. Mit dem 1,3-L-Motor kann ich diese Leistung bei voll getretenem Gaspedal gerade eben noch erreichen, allerdings geht durch die Gemischanfettung Krafststoff unvollständig verbrannt "verloren", so dass der Wirkunsgrad von maximalen 39% auf sagen wir mal 36% zurückgeht. So kann es also vorkommen, dass ein kleinerer Motor bei exakt gleichem Leistungsbedarf auch mal deutlich mehr verbrauchen kann als ein größerer Motor. Nimmt man in diesem Beispiel aber die Geschwindigkeit mal um 10km/h zurück, kann der kleinere Motor Schon wieder im VOrteil sein... Ähnlich ist es auch bei Turbomotoren. Durch das grundsätzlich niedrigere Verdichtungsverhältnis liegt der maximale Wirkungsgrad fast immer unter dem vergleichbarer Saugmotoren. Ihren Verbrauchsvorteil ziehen sie in weiten Betriebsbereichen daraus, dass sie weniger stark gedrosselt laufen, als Saugmotoren gleicher Leistung. Lediglich im höchsten Leistungsbereich, wo der Saugerwirkunsgrad kaum noch unter der Drosselung leidet, kann der Turbo aufgrund des geringeren thermodynamischen Wirkungsgrades und weiterer Wirkungsgradeinbußen durch eingreifende Klopfregelung nicht mehr mithalten. Gruß Stefan
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