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Spritsparen beim Wagen rollen lassen, aber wie?
:tach:
Hallo, und gleichnochmal ne unsinnige Frage dich mich jedoch brennend interessiert. Was ist besser, effizienter ? Beim Rollen lassen des Autos (zb. Berg ab) a) in den Fünften gang schalten und rollen lassen (geht dann noch Sprit in den Motor und ist das unterturiege "fahren" dann nicht schlecht für den Motor, verschleiß usw, und was sagt das Getriebe dazu?) b) in Leerlauf schalten und einfach rollen lassen... (das kann ich mir auch nicht besonders gut für den Motor vorstellen, aber besser für`s getriebe, schätze ich.. ) Wenn mir jemand dazu fundiert seine Erfahrungen/Wissen bzw. Gedanken kundtun würde, währe ich hocherfreut :tach: :snowman: nir |
beim berabrollen lassen sollte der gang drinnen bleiben weil nur dann die Schubabschaltung (Motor spritzt keinen Sprit ein) aktiv wird.
georg |
Einfach den gleichen Gang reinmachen, den du auch nutzen würdest, wenn du den Berg rauffährst und dann Fuß vom Gas. Alle halbwegs modernen Autos verbrauchen dann keinen Tropfen Sprit mehr :-) (Schubabschaltung)
Das gleiche gilt überigens auch vor roten Ampeln o.ä. Statt auskuppeln und Bremsen mit Zwischengas zurückschalten und die Motorbremse benützen! |
Genau so ist es, mit Gang braucht der Wagen gar keinen Sprit mehr.
Wenn ein Gang eingelegt ist, wird der Motor durch die Räder gedreht, wenn der Gang jedoch herausgenommen wird, muss der Motor sich selber andrehen um nicht auszugehen und das verbraucht dann Benzin. Greetings Stephan |
Aber bitte bevor jemand auf die idee kommt bei einem Daihatsu mit Automatik beim Bergabfahren auf "N" zu schalten, bitte tut das AUF GAR KEINEN FALL!!!!!
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Du darfst natürlich nicht wenn du mit 20 einen Berg runter rollst in den 5. Gang schalten so dass der Motor unter 1000 U/min geht !
Dann ist er natürlich untertourig und fängt an zu stottern, weil der Motor bei ca. 1200 U/min wieder auf Schub schaltet wenn der Wagen rollt. Aber wie die anderen schon sagen: Gang drin lassen, eventuell sogar einen Gang niedriger, damit du die Motorbremse mit benutzt, dann aber nicht den Motor überdrehen !!! |
Zitat:
bergabfahrt (zum beispiel harz) wird immer auf 2 gestellt, sonst werden ja die bremsen zu heiß. der motor bremst ganz gut! lässt man den automatik auf D so wird er zu schnell und das ist bei den kurven im harz nicht so ratsam!:runterdr: |
wenn du den berg runter fährt immer den gang drin lassen,
erstens tut der motor mit bremsen und es ist sicherer, statt den gang rausnehmen. statt sprit zu sparen, fährst du deine bremsbacken und scheiben ab. |
Hallo,
ist ja alles schön und gut und richtig, aber... Ist das Gefälle so gering, dass du mit eingelegtem Gang langsamer wirst und deshalb irgendwann wieder beschleunigen musst, dann ist es ratsam, ohne Gang zu rollen, und dafür evtl. 2 km weiter zu rollen. Bis denne Daniel |
Zitat:
Ist eine Übungs- bzw. Erfahrungssache, aber man hat das recht schnell raus und kann locker einen halben Liter (und mehr) auf 100km sparen ohne langsamer zu sein als vorher. Vorausschauendes fahren ist das A und O ;) In Sachen Verschleiß kann man meiner Meinung nach nicht sagen das daran etwas schädlich für Motor oder Getriebe wäre. @ Jens87: Zwischengas beim runterschalten brauchst du beim ranrollen an eine Ampel keins geben ;) ausser dein Getriebe hat keine Syncronisation, dann wäre das was anderes... |
Hallo,
zum Verschleiß des Getriebes im Schubbetrieb: Mein Schwiegervater ist im weltweiten Garantiebereich eines großen dt. Autobauers tätig und sagte, dass die Getriebeschäden aufgrund dessen nur in wirklich bergigen Land vorkommt - also Schweiz, Teile Österreich... Bis denne Daniel |
Zitat:
Bei meinem Micra BJ 95 ist nur der R-Gang nicht syncronisiert, aber den benütz ich selten zum Bremsen ist auf dauer nämlich auch schlecht für´s Getriebe ;-D |
Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob ihr bei Zwischengas vom Gleichen redet. Früher (als die Getriebe noch unsynchronisiert und die Fernseher noch Schwarz-Weiß waren) musste man so schalten: Kupplung treten, Gang raus, Kupplung loslassen, Gas geben, Kupplung treten, Gang einlegen. Das "Gas geben" war dazu da, um die eine Seite der Getrieberäder annähnernd auf die Geschwindigkeit der anderen Getrieberäder zu bringen, die ja quasi mit der Straße verbunden waren und sich damit während der Fahrt drehten. Durch die Synchronisation im Getriebe fällt dieses Zwischengas weg. Ich vermute jetzt mal, das Jens87 mit Zwischengas dieses meint: Kupplung treten, Gang raus, nächsten Gang rein, Gas geben, Kupplung loslassen. Das Zwischengas hierbei soll nur der Kupplung helfen, damit der Motor schneller bei seiner geforderten Drehzahl ist. Ob das allerdings so ratsam ist, bezweifel ich, weil der Kupplung damit eine relativ starke Kraft gegeben wird, gegen die sie ankämpfen muss, um die Motordrehzahl dann doch auf die geforderte Drehzahl zu bringen. Wenn man das Zwischengas so wenig bemisst, dass die Drehzahl noch unter der im neuen Gang liegt, sollte dieses Zwischengas wohl kein Problem sein. Wenn man das Zwischengas allerdings höher anlegt, ist das nicht von Vorteil. Bis denne Daniel |
Zitat:
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Wenn man das von diesem Standpunkt sieht, ist es sicher richtig dass es für die Kupplung schonender ist die Motordrehzahl vor dem Einkuppeln auf das Niveau zu bringen, das sie nach dem Einkuppeln hat. Allerdings ist das aus Sicht des Spritverbrauchs wieder ungünstig. Der Verschleiß wird denk ich keine große Rolle spíelen, solang man nicht immer bei 4000-5000 U/Min runterschaltet.
Im Rennsport ist das dann wieder eine andere Sache, wenn es darum geht durch Zwischengas ein zu großes Schleppmoment beim runterschalten zu verhindern...aber in dem Bereich sollte man sich auf öffentlichen Straßen sowieso nicht bewegen. |
guten abend,
wie sieht denn das bei bei der automatik genau aus? erfolgt dort auch die schubabschaltung sobald ich vom gas gehe? was ich auch immer beobachte: wenn ich so mittlere geschwindigkeit im 4 automatikgang fahre und dann vom gas gehe sinkt die drehzahl sofort auf 1200-1400 touren. scheinbar klingt der wandler den motor dann aus bzw. treibt der wandler den motor nur noch geringfügig an. mfg markus |
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