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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276)

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Alt 13.10.2011, 22:16   #11
bluedog
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Da werd ich Dir mit keiner Silbe widersprechen...

Die Risikoeinschätzung war ja auch nur mit Blick auf die vom Hersteller anvisierte Mindesthalbwertszeit entstanden. Ich ticke da ähnlich wie Du...

Mein Zebra kriegt morgen neue Kolbenringe, bei 160'000km. Wirtschaftlich ist das nicht. Da müsste man sagen, Öl nachschütten kommt erstmal billiger. Nur kost Öl auch Geld, und ich will/muss noch ne Weile mit dem Wagen auskommen...

Allerdings haben Reparaturen und Unterhalt die letzten 12 Monate wesentlich mehr Geld gekostet, als es die Abschreibung auf einen Vorführwagen getan hätte... So gesehen bin ich längst im tiefroten bereich. Reparaturen lohnten sich nur, weil Kapital für einen Neuwagen nicht zur Verfügung stand.

Wenn das mit den Reparaturen so weitergeht, werd ich allerdings auch in 20 Jahren noch immer den gleichen L251 fahren müssen... *grummel* Bin in letzter Zeit vieles, nur nicht begeistert von der "Qualität" meines Daihatsu.

Aber selbst wenn ich das so tierisch ernst nähme, wies klingt: Bremsen, Reifen und schlicht alles andere, was Verschleissbedingt zu reparieren ist, steht bei mir nie zur Diskussion... Nur dass es bei mir schon seit etwa 2006 oder 2007 immer wieder zu völlig atypischen Defekten kam. Teilweise so, dass ich die Kiste am liebsten persönlich und auf der Stelle eingestampft hätte. Nur: Ich brauch ein Auto und hab kein anderes. Ausserdem gibt der Markt nichts schlaueres her in dem Preissegment... Ich kenne also durchaus die Vorteile meines Autochens, und ich glaube, man kennt mich auch von den Treffen als einen, der diese zu schätzen weiss...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

Citroen C1 Automatik BJ 2011:

Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.

Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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Alt 14.10.2011, 00:32   #12
Q_Big
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Zitat:
Mein Zebra kriegt morgen neue Kolbenringe, bei 160'000km. Wirtschaftlich ist das nicht. Da müsste man sagen, Öl nachschütten kommt erstmal billiger. Nur kost Öl auch Geld, und ich will/muss noch ne Weile mit dem Wagen auskommen...
Was los, ging ja dann doch schneller als das wir aufm Treffen noch drüber schnackten.
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Alt 14.10.2011, 06:27   #13
toal
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So, jetzt habt ihr es wieder einmal geschafft,
ich mache mir über meine Konservierungsmaßnahmen wieder einmal gedanken. Habe ich zu wenig für meinen L251 gemacht?

Folgende Punkte sind Hohlraumkonserviert:
- Schweller
- Hauptstreben unter dem Auto (komm grad nicht auf den Fachbegriff)
- Motorhaub

Folgende Punkte sind mit Unterbodenschutz (nicht auf Bitumenbasis sondern auf Wollwachsbasis) behandelt:
- Radkästen
- Unterboden
- Zwischenräume (zuvor Owatrol) Aufnahmepunkte für Wagenheber

Folgende Punkte sind mit Owatrol und speziellem Rostschutz behandelt:
- Kofferraum Reserveradmulde (bei mir jetzt stellenweise braun)
- Mittelpartie hinter dem hinteren Stoßfänge

So nun meine Frage:
- Komm ich von innen (also wenn ich im Kofferaum die Seitenverkleidung weg nehmen) noch irgendwie an die Radkästen im Inneren ran? oder sind die Radkästen so ausreichend versorgt (welches Mittel man nimmt, finde ich als Diskussion eher unwichtig).
- Habe ich ne neuralgische Stelle vergessen.

Zu Blue:
Ich dachte gestern auch: Mist Kolben hinüber (es kam viel weiß raus), aber 0 Ölverbrauch, wahrscheinlich doch nur ein termischer Effekt.
Ob meine Dichtung am Getriebe dank diversen Additiven noch dicht ist, kann ich nicht genau sagen, ich hoffe für den Tüv demnächst schon.
Dafür ist der Polo meines Bruder dieses Jahr wieder für mehr als 1000€ beim Freundlichen gewesen, bei guter Pflege und guter Wartung.

Gruß
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Alt 16.10.2011, 13:34   #14
bluedog
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Zitat:
Zitat von Q_Big Beitrag anzeigen
Was los, ging ja dann doch schneller als das wir aufm Treffen noch drüber schnackten.
Ja, ging schneller.

Die Motivation zu der Reparatur entstammt denn auch weniger unmittelbarer technischer Notwendigkeit, als mittel- bis langfristig angelegter Überlegung.

Bis ich den Nachfolger bar zahlen kann, wirds noch ein bis zwei Jahre dauern.

Schulden mach ich für ein Auto nicht, und so muss mein Zebra noch mindestens 60'000km abkönnen, sprich zwei Jahre durchhalten. Idealerweise auch 100'000 und mehr, also drei Jahre oder was halt geht.

Nun hab ich mir überlegt, dass ich keinen Bock hab, für hunderte Fränkli Motoröl nachzuschütten, den Abgastest irgendwann wegen veröltem Kat nicht mehr zu schaffen und nebenher auch noch jährlich die Karosse Gesundreparieren lassen zu müssen. Dazu das Risiko, irgendwann mal doch mit zu wenig Öl unterwegs zu sein.

Dazu kommt, dass der Ölverbrauch seit dem letzen Treffen zugenommen hat, und ich um die drei Liter Liter Öl nachgegossen hab, die eigentlich den nächsten Ölwechsel hätten geben sollen. Das nota bene im Sommer, wenns auch beim Kaltstart schon schön warm ist. Ich wollte nicht erleben, wie das im Winter tut, und kanns auch nicht riskieren, eines Tages mit einem Nebelwerfer vier mal täglich den Arbeitsweg quer durch die Stadt bewältigen zu müssen... Man sieht das in Olten nicht so locker wie da auf dem Lande, wo ich herstamme.

Dazu wohne ich wirklich nur in der Stadt, weil ich da arbeite. Meine Wochenenden finden weit weg statt und fressen richtig km... Nu will ich nicht auch noch alle Bullen aufschrecken auf dem Weg, und dann feststellen, dass ich keine Zeit für ne Reparatur hab und kein Mech freie Werkstattkapazität.

Da ich ja aber weiss, dass es bei Ölverbrauch keine spontane Selbstheilung gibt, der sich nicht bessert, sondern vermutlich rapide zunimmt und Öl auch Geld kost, das Tanken mit Ölstandskontrolle mir auch viel zu lange dauert, wenns denn doch gelegentlich vorkommt, dass ich täglich tanke... und man was gegen das Problem tun kann, dachte ich mir, dass mich eine sofortige Reparatur, planbar und in aller Ruhe organisiert, auch nicht mehr kost, als wenn ich noch n Jahr oder ein halbes warte.

Also: Ich schlucke die bittere Pille lieber jetzt, fahre dann aber beruhigt und endlich mal wieder richtig gern Auto, als dass ich das unvermeidliche hinauszögere und je länger je mehr um den Ölstand bibbere, Folgeschäden (Kat) riskiere und und und...
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Alt 16.10.2011, 17:18   #15
mike.hodel
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Hallo Leute, sali Fabian

Das hat zwar nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber hast Du als letzte Möglichkeit mal folgendes versucht ?

Motor mit Automatenoel (ATF) füllen und 20 min im Stand laufen lassen. Danach ATF ablassen und gut abtropfen lassen. (1Nacht) Nun Oel/Filterwechsel wie normal

Das ATF löst die Oelkohle im Motor und wenn Du schwein hast, sind die Oelabstreifer dann wieder frei von Kohle. Ein Versuch wäre es wohl wert.

Gute, neue Kobenringe und verbesserte Oelabstreifer gibt bei www.duramont.ch

Liebe Grüsse

Mike
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Alt 17.10.2011, 23:14   #16
bluedog
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Salut Mike

Danke Dir für den Link und den Tipp mit dem Automatenöl.

Beides kommt leider für mich zu spät, da ich den vorhergehenden Beitrag erst nach der Reparatur geschrieben hatte.

Es sind neue original-Kolbenringe montiert worden. Dazu ein Zahnriehmenset aus dem Zubehör. Das machte Sinn obgleich das Intervall erst zu 60% ausgereizt war... Mal sehen, obs noch dazu kommt, bei 260'000km den vierten Zahnriehmen und Spannrolle montieren zu dürfen.

Ich habe den Motor auch mal kurz von innen gesehen, nachdem die Kolben ausgebaut waren.

War halt alles ölig, aber alles sehr viel sauberer als ich mir das zuvor ausgemalt hatte. Ich denke, ich brauch mir von wegen Ölkohle und sowas keine Sorgen zu machen. Ölwechsel alle 10'000km und gutes Öl haben sich wohl doch gelohnt.

Einzig die Brennräume und die Ölabstreifringe, und wirklich nur diese, waren von Ölkohle befallen. etwa ein bis zwei mm Ölkohle hatte sich durch den Ölverbrauch auf den Kolbenböden abgelagert und wurde entfernt.

Ohne Dir allzu sehr widersprechen zu wollen (ich habs schliesslich nicht ausprobiert), muss ich sagen, dass ich nicht glaube, dass die Spühlung mit ATF oder sonst eine Motorspühlung in dem Fall dauerhaft geholfen hätte.

Das Grundproblem war, dass sich die Ölablaufbohrungen in der Nut des Ölabstreifrings mit Ölkohle zugesetzt hatten. Dadurch konnte das von den Abstreifringen eingesammelte heisse Öl nicht mehr aus der Nut abfliessen. Stattdessen wurde es in der Kolbenringnut eingekocht, bis die Rückstände den Abstreifring festklebten.

Mag sein, dass man mit einer Spühlung den Kolbenring selbst wieder flott bekommt. Die Zugekoksten Ablaufbohrungen in der Nut dahinter wird man eher weniger wieder durchlässig kriegen. Wenn, dann fürcht ich, müsste man so lange spühlen, bis ein Lagerschaden ernsthaft in Betracht käme.

Da sowas dann den endgültigen Motortod beschleunigt, hätte ich zu grosse Angst vor einem Eigentor gehabt. Da ich die Viertelmillion noch vollmachen will, sofern das Blech das erlaubt, kann ich damit Leben, seriös repariert haben zu müssen. Ist eben der Preis fürs Kilometerfressen.

Ich muss allerdings gestehen, ich war nicht bereit, die schweizerischen Stundenansätze zu zahlen für eine Reparatur, die plus minus einen Manntag Arbeit beinhaltet, in der Regel sogar mehr. Hat nicht nur mit den reinen Kosten zu tun. Das hätte ich mir ja vielleicht noch angetan, wenn ich denn von der Qualität und der seriösen Arbeitsweise in schweizerischen Autowerkstätten überzeugt gewesen wäre. Leider haben sich die allermeisten schweizerischen Werkstätten seit 2003 erfolgreich darin geübt, genau diese Zuversicht bei mir fast restlos in den Boden zu stampfen.

Wer nicht will, der hat schon, muss ich da sagen. Jedenfalls wurde der Auftrag, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, zu meiner vollsten Zufriedenheit von einer ausländischen Werkstätte erledigt. Einer, die auch hier im Forum vertreten ist. Mehr verrate ich ohne Rückfrage nicht.

Zwar ein teurer Spass, alles in allem hätte ich aber in CH dafür nicht mal die reine Arbeitszeit löhnen können. Und allemal billiger, als ein neues Auto oder bei meinem bisher zweifelhaften Glück mit dem Auto die nicht ganz kleine Wahrscheinlichkeit mit einem Austauschmotor auf die Schnauze zu fallen - dessen Montage kaum weniger gekostet hätte, schätz ich mal... und haben hätte man so einen auch erstmal müssen. Geht auch nicht umsonst.
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Alt 18.10.2011, 08:53   #17
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Dann kannst du ja wieder unbeschwert Gas geben

Weiterhin knitterfreie Fahrt
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Alt 18.10.2011, 09:42   #18
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Wie wäre es mit einem "Kolbenring Problem Thread", in dem dann mal alles gesammelt wird, ähnlich dem "L251 Probleme FAQ Thread"?

Ich wollte nämlich gerade woanders weiterschreiben, aber ein woanders gibt´s nicht.
Bestens vielleicht noch Rotzis "Kolbenring Tausch Thread", aber da ging´s dann am Ende um eine Kupplung... und wer schaut 26 Seiten durch?

Meiner Meinung nach ist das eine Fehlkostruktion und unbeschwertes Gas Geben nicht so das Wahre. Hält jetzt wieder über 100.000 km, aber anscheinend ist der Motor doch sehr sehr anfällig was nicht nur schlechtes Öl sondern auch eine hohe Dauerleistung betrifft.

Da laufen die Kolben anscheinend heiß, wie sollte man das sonst erklären, dass Öl festbrät?

Andererseits kann man den Motor mit gutem Öl und bei niedrigen Geschwindigkeiten wohl ewig fahren und 700 bis 1.000 € sind zwar - fast - ein Totalschaden bei einem 10 Jahre alten Cuore, aber immerhin - man kann es reparieren. Insofern ist´s jetzt meiner Meinung nach nichts wirklich bedenkliches. Wer den Motor tritt und nicht pflegt, der bekommt nunmal irgendwann die Rechnung.

Und ja, sorry, aber ich denke es passt der Maschine einfach nicht, wenn man sie mit 4.000 bis 4.500 U/min über die Autobahn jagt, was bei der Automatikversion etwa 130 km/h sind, also eigentlich nichts was man einem Fahrer anlasten könnte.
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Alt 18.10.2011, 12:42   #19
bluedog
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Dem kann ich nur zustimmen. Zu genau dem Schluss bin ich auch gekommen.

Heisst dann für mich aber einfach, dass es in Zukunft 120 km/h tun müssen. Denn mich dauerhaft auf 100km/h zu beschränken, nur weil das Getriebe derart bescheuert kurz ausglegt ist, das werd ich mir nicht antun. Das macht mein Gemüt an zu vielen Tagen einfach nicht mit. Ich werd versuchen, mich öfter mal mit LKW zu solidarisieren, aber versprechen, das als Dauerzustand tun zu müssen, das will ich mir selber nicht.

Zu Gute halten muss man dem Auto, dass ich über längere Zeit mit leicht undichtem Kühlreislauf unterwegs war, und dass vermutlich auch die Wasserpumpe durch die ständigen Probleme mit Keilriehmen und Keilriehmenspanner nicht immer die optimale Förderleistung bringen konnte.

Da kommen dann langsam so einige Fehlkonstruktionen zusammen bei dem Auto.

Zu kurzes Getriebe, Bremsen die chronisch festgehen, ein mehr als dürftiges Fahrwerk (das aber immerhin komfortabel und gutmütig ist), fehlender (JA, ganz recht, nicht mangelhafter, sondern schlicht fehlender!) Korrosionsschutz.

Nach dem eben Geschriebenen muss man es zudem als regelrechten Konstruktionsfehler ansehen, dass es bei dem Auto keine Temperaturanzeige gibt. Die Warnleuchte ging bei mir nämlich nie an, und es war auch nie zu wenig Öl drin. Ein einziges Mal war der Ölstand auf Minimum (laut Peilstab) abgesunken. Sonst wars immer mindestens auf Mitte zwischen min. und Max. Meist im obersten Viertel.

Die Fehlende Temperaturanzeige macht es nämlich auch nicht leicht, einzuschätzen, wie gut der Kühler noch kühlt, ob das Thermostatventil überhaupt öffnet, etc. pp.

Das ist so das, was mich an dem Auto stört.
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Alt 18.10.2011, 12:54   #20
nordwind32
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Gibt es das Problem mit den Ölabstreifringen eigentlich auch beim Nachfolgemotor 1KR-FE im Cuore/Sirion, Aygo und Co?
Oder gar bei meinem 2-Zylinder-Bus?

Ich hab meinen L276 ja grade 2x durch Deutschland geprügelt und wann immer es ging das Pedal ans Bodenblech genagelt
Sicherlich dreht der im 5. nicht so hoch, aber bei der kleinsten Steigung muss man ja in den 4. schalten um nicht unter 150 oder gar 140 zu kommen.
Eine ordentliche Temperaturanzeige hat der ja auch nicht (und viele andere aktuelle Autos auch nicht, auch Premium-Autos wie der 3er BMW e90 nicht!).
nordwind32 ist offline   Mit Zitat antworten
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