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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276)

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Alt 08.11.2007, 17:01   #21
bluedog
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Das Argument, dass die paar liter, die so ein Auto braucht, den Braten nicht mehr fett machen, ist Augenwischerei. Jeder Liter, den man einspart ist ein guter Liter. Egal wo er nu eingespart wurde.

Dabei bleibt unbestritten, dass auch der Rest der Welt seinen Beitrag leisten muss.

Aber da wir nun mal nicht in USA fahren, tun wir am besten hier und ab jetzt, was wir können.

Dass Deutsche Hersteller keine wirklich sparsamen Autos bauen ist allerdings sehr merkwürdig... Wissen wie man sowas macht, tut doch eigentlich jeder Autofan. Also müsstens auch die deutschen Ingnöre kapiert haben

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Alt 10.11.2007, 17:01   #22
Lupo
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Zitat:
Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Das Argument, dass die paar liter, die so ein Auto braucht, den Braten nicht mehr fett machen, ist Augenwischerei. Jeder Liter, den man einspart ist ein guter Liter. Egal wo er nu eingespart wurde.

Dabei bleibt unbestritten, dass auch der Rest der Welt seinen Beitrag leisten muss.

Aber da wir nun mal nicht in USA fahren, tun wir am besten hier und ab jetzt, was wir können.

Dass Deutsche Hersteller keine wirklich sparsamen Autos bauen ist allerdings sehr merkwürdig... Wissen wie man sowas macht, tut doch eigentlich jeder Autofan. Also müsstens auch die deutschen Ingnöre kapiert haben

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Was aber die Fahrer noch kapieren müssen hat das grösste Einsparpotential : Ein entsprechender Fahrstiel

Gruss Bernhard
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Tucholsky)
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Alt 10.11.2007, 20:04   #23
mark
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Zitat:
Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Das Argument, dass die paar liter, die so ein Auto braucht, den Braten nicht mehr fett machen, ist Augenwischerei. Jeder Liter, den man einspart ist ein guter Liter. Egal wo er nu eingespart wurde.

Dabei bleibt unbestritten, dass auch der Rest der Welt seinen Beitrag leisten muss.

Aber da wir nun mal nicht in USA fahren, tun wir am besten hier und ab jetzt, was wir können.

Dass Deutsche Hersteller keine wirklich sparsamen Autos bauen ist allerdings sehr merkwürdig... Wissen wie man sowas macht, tut doch eigentlich jeder Autofan. Also müsstens auch die deutschen Ingnöre kapiert haben

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Und genau unsere Welt wird sich um Sprit nie einig werden. Die einen sparen, wo sie können, weil der Sprit so teuer ist, die anderen wissen nicht, ob sie sich jetzt ein Auto mit 300 oder doch 600PS kaufen sollen, weil der Sprit im Verhältnis noch günstig ist.
So ungerecht ist die Welt................

Zum Thema ob deutsche-Ingenieure wissen wie man sparsame Autos baut:
Solange immer noch SUV entwickelt und gebaut(wer braucht die?)werden, hat man immer noch nicht erkannt was gesucht und gefragt ist.
Man folgt einfach nicht den Wandel der Zeit und baut kleine, sparsame und kostengünstige Autos.
Das wird in naher Zukunft gefragt sein und so wie ich das sehe, werden wir das, wie die Hybridtechnik voll verpennen.
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Alt 10.11.2007, 20:52   #24
K3-VET
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Hallo,

Zitat:
Zitat von mark Beitrag anzeigen
hat man immer noch nicht erkannt was gesucht und gefragt ist.
Man folgt einfach nicht den Wandel der Zeit und baut kleine, sparsame und kostengünstige Autos.
wenn du Autobauer wärest und würdest kleine (langsame) und große (schnelle) Autos anbieten, und die großen (schnellen) verkaufen sich besser, dann würdest du als nächstes lieben noch ein großes (schnelles) entwickeln. Vllt. ein noch größeres (schnelleres), oder größere Motoren....
Und man kann nicht sagen, dass die dt. Mittelklasse oder Kleinwagen zuviel Sprit brauchen.
Vergleiche doch mal bei spritmonitor.de die YRV 1,3 mit den Polos ab Bj. 2000 und zwischen 60 und 90 kW. Die Polos sind sparsamer!

Polos:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...=60&power_e=90

YRVs:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...=60&power_e=90

Fiestas:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...=60&power_e=90

Es gibt natürlich auch Gegenbeispiele: BMW 1er, Ford Fusions, Opel Meriva.
Aber obige Beispiele zeigen, dass auch dt. Autos wenig verbrauchen können.

Mittelklasseautos brauchen kaum mehr:

3er BMW: (braucht sogar weniger als der 1er)
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...=60&power_e=90

C-Klasse:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...60&power_e=100

In ihren Bereichen brauchen diese Autos auch nicht so viel Sprit.

Die Menschen wollen keine kleinen, sparsamen Autos kaufen. Die wollen lieber ein großes Auto mit Prestige und ausreichender Motorleistung (Basismodell C-Klasse hat ca. 150 PS; E-Klasse fängt bei 184 PS an). Und das sind nicht die meistgekaufen Motoren! Die haben nämlich mehr Leistung. Die Leute wollen zB auch Geländewagen - auch, wenn sie nur in der Stadt rumgurken. Und das kann kein Ingenieur ändern.
Wenn der Bedarf an kleinen sparsamen Autos da ist, dann werden auch MB und BMW solche Autos bauen. Und dann würde es mich nicht wundern, wenn diese Autos so sparsam sind wie zB Cuores (nur eben teurer). Das technische KnowHow haben dt. Ingenieure mit Sicherheit.

Bis denne

Daniel
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Alt 10.11.2007, 22:21   #25
mark
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Zitat:
Zitat von K3-VET Beitrag anzeigen
Die Menschen wollen keine kleinen, sparsamen Autos kaufen. Die wollen lieber ein großes Auto mit Prestige und ausreichender Motorleistung (Basismodell C-Klasse hat ca. 150 PS; E-Klasse fängt bei 184 PS an). Und das sind nicht die meistgekaufen Motoren! Die haben nämlich mehr Leistung. Die Leute wollen zB auch Geländewagen - auch, wenn sie nur in der Stadt rumgurken. Und das kann kein Ingenieur ändern.
Wenn der Bedarf an kleinen sparsamen Autos da ist, dann werden auch MB und BMW solche Autos bauen. Und dann würde es mich nicht wundern, wenn diese Autos so sparsam sind wie zB Cuores (nur eben teurer). Das technische KnowHow haben dt. Ingenieure mit Sicherheit.
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Na, dann schau doch mal, wieviel von den Premiumherstellern Geschäftswagen bzw Leasingwagen sind.
Und Bedarf ist bei Kleinwagen, Kleinstwagen schon lange, nur lässt sich damit nicht so viel Geld verdienen, wie mit den großen Luxusschlitten.
Außerdem wollen die viele Deutsche keine ausländischen Fahrzeuge, womit sie lieber Fahrzeuge kaufen, was einer der Hersteller anbietet.

P.S. Und schau jetzt mal:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...=60&power_e=90

Und jetzt mal bei den Kleinstwagen mit 4Sitzen:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...tml?fueltype=2
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...tml?fueltype=2
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...tml?fueltype=2

Und jetzt mal die deutsche Konkurrenz:
http://www.spritmonitor.de/de/uebers...000&power_e=60

Schau doch mal, wohin der Trend geht:

Quelle:www.kba.de
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Geändert von mark (10.11.2007 um 22:25 Uhr)
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Alt 11.11.2007, 00:17   #26
K3-VET
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Hallo,

wenn ICH Bedarf an einem Klein(st)wagen hätte, und kein dt. Hersteller bietet etwas akzeptables an, dann würde ICH ein ausländisches Fabrikat kaufen, und nicht in die Mittelklasse wechseln. Ich könnte mir vorstellen, dass das andere auch so sehen. Aber das ist genauso eine Annahme wie deine, die ja in genau die andere Richtung geht.

Ob der Trend wirklich zu Kompakten geht, kann man aus der Übersicht leider nicht lesen. Dazu fehlt der zeitliche Verlauf über die letzten Jahre. Vllt. sah die Statistik vor 10 Jahren schon genauso aus?

PS: Bei den Audi A6 sind übrigens knapp über 75 % der Neuzulassungen 2005 Zulassungen auf Firmen (war mal ne Übersicht in Auto/Straßenverkehr). Leasing zählt IMO nicht - viele meiner Bekannten fahren (privat) geleaste Autos, weil die der Meinung sind, dass sie sich damit das ewige kaufen und verkaufen sparen, und sowieso nach 3 Jahren wieder etwas neues wollen. Ja, wenn sie es sich leisten können...

Ja natürlich kann man mit kleinen Autos weniger Geld verdienen. Und da ists ja normal, dass die Hersteller auch keine große Entwicklungsarbeit in kleine Motoren investieren, um diese sparsam zu machen. Wozu auch? Der Fox wird doch auch so gut verkauft. Die VW-Leute kommen abends doch vor Lachen nicht in den Schlaf, wenn wieder einer einen Fox gekauft hat: der Kunde bezahlt fast so viel wie für einen Lupo (in entsprechender Ausstattung), braucht mehr Sprit und in der Herstellung ist der Fox billiger.
Im übrigen ist der Fox zwar ein gutes Beispiel für ein Kleinstwagen eines dt. Herstellers, aber welche dt. Entwickler hat daran mitgearbeitet? Richtig. Keiner! Ist eine bras. Entwicklung - und bei denen scheint der Verbrauch egal zu sein. (Ist ja bei vielen südamerikanischen Autos so) Hauptsache: billig.
Um mal nicht die ganze Zeit auf VW rumzuhacken: der Ford Ka braucht mindestens genausoviel Sprit wie der Fox - und verkaufte sich trotzdem sehr gut. Was sich aber mit meinem ganzen Text hier deckt.

Ich habe übrigens nie gesagt, dass dt. Autos reihenweise sparsam, geschweige denn die sparsamsten, sind. Aber dass auch VW sparsame Motoren in Kompakten bauen kann, zeigt der Golf 1,4 TSI oder wie der heißt. Der braucht weniger Sprit als der YRV GTti (bei höherem Gewicht, besseren Fahrleistungen, mehr Drehmoment, mehr Leistung).

Man wird auch wenige Leute überzeugen können, ihren A4, 3er oder was weiß ich, gegen ein C1 oder Aygo einzutauschen (auch, wenn der A4 ein Firmenwagen war und sie ab sofort keinen Firmenwagen mehr haben dürfen).
Ohne jetzt gleich den Hass :) der Kleinwagenfahrer auf mich zu ziehen, ein C1 oder Aygo oder so ist eben kein richtiges Auto. Ich hatte selber schon 2 Mazda 626, 2 CUOREs, 2 YRVs und jetzt ein Fiat Ulysse. Insofern denke ich, diesen Ausspruch tätigen zu dürfen. Es kommt natürlich immer darauf an, wofür man ein Auto braucht. Unsere Cuores hatten auch ihre Berechtigung und wir wollten damals gar kein größeres Auto. Ein größeres Auto hat (schon allein wegen dem Radstand) ein besseres Fahrverhalten, im iA besser gedämmt (also leiser) und verspricht bessere Überlebenschancen im Falle eines Falles (weitläufige Meinung).

Schon allein die Vorstellung, zu viert und Gepäck für 1 Woche in einem C1 in den Urlaub zu fahren, schreckt schon viele ab. Dann lieber das restliche Jahr 500 kg Blech zusätzlich umherschleppen und einen 1er oder 3er fahren.
(Mich übrigens nicht - ich bin aus Spass an der Freude mal mit Frau und 1 Kind 800 km in den Urlaub gefahren, obwohl zu Hause noch der YRV rumstand)

Ich möchte auch noch mal klarstellen, dass das nicht alles meine Einstellung ist (deshalb auch der letzte Satz beim letzten Absatz), sondern meine Sicht der dt. Bevölkerung. Mein Trend geht übrigens zu Vans - einfach, weil ich den Platz brauche (drei Kinder und das entsprechende Gepäck, um 4x im Jahr zu meinen Eltern und Schwiegereltern zu fahren). Spritverbrauch ist mir dabei relativ egal - ich kaufe einfach alte billige Autos (wie meinen Ulysse), dann ist das Kostenniveau des gesamten Autos eh relativ niedrig. Siehe auch www.pampersbomberonline.de.vu --> Fahrzeuge --> Vergleich aller Fahrzeuge.


Bis denne

Daniel
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Alt 11.11.2007, 11:58   #27
MeisterPetz
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Zitat:
Zitat von K3-VET Beitrag anzeigen
Leasing zählt IMO nicht - viele meiner Bekannten fahren (privat) geleaste Autos, weil die der Meinung sind, dass sie sich damit das ewige kaufen und verkaufen sparen, und sowieso nach 3 Jahren wieder etwas neues wollen. Ja, wenn sie es sich leisten können...
Verstehe ich nicht. Die Rückgabe eines Leasingautos nach Ende der Leasingzeit ist dasselbe, wie ein Eintausch nach 3 Jahren. Der Restwert wird dir einfach aufs Auto angerechnet und das neue Auto least du wieder ganz normal. Es ist aber ziemlich sicher, dass die meisten Leute eine derartige Summe, wie heute für einen A6 oder Passat verlangt wird, nicht so einfach auf den Tisch legen könnten und daher ohne Leasingmöglichkeit ein wesentlich billigeres Auto nehmen müssten.

Zitat:
Schon allein die Vorstellung, zu viert und Gepäck für 1 Woche in einem C1 in den Urlaub zu fahren, schreckt schon viele ab. Dann lieber das restliche Jahr 500 kg Blech zusätzlich umherschleppen und einen 1er oder 3er fahren.
Eine Milchmädchenrechnung. Rechne dir die höheren Unterhaltskosten und den Anschaffungswert aus. Mit der Differenz kannst du dir für deine Urlaubsfahrt auf Jahre 1 mal pro Jahr für eine Woche locker einen Mercedes als Mietwagen leisten und damit in Urlaub fahren.
Wenn du auch sonst ein grosses Auto brauchst isses ja ok, aber nur für den Jahresurlaub zahlt es sich nicht aus.
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lg,
Peter

Geändert von MeisterPetz (11.11.2007 um 12:13 Uhr)
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Alt 11.11.2007, 14:05   #28
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Zitat:
Zitat von MeisterPetz Beitrag anzeigen
Verstehe ich nicht. Die Rückgabe eines Leasingautos nach Ende der Leasingzeit ist dasselbe, wie ein Eintausch nach 3 Jahren. Der Restwert wird dir einfach aufs Auto angerechnet und das neue Auto least du wieder ganz normal. Es ist aber ziemlich sicher, dass die meisten Leute eine derartige Summe, wie heute für einen A6 oder Passat verlangt wird, nicht so einfach auf den Tisch legen könnten und daher ohne Leasingmöglichkeit ein wesentlich billigeres Auto nehmen müssten.
ich auch nicht. Da ich mir aber kein Auto leasen würde, war ich mit der Antwort zufrieden und habe da nicht noch diskutiert.

Zitat:
Zitat von MeisterPetz Beitrag anzeigen
Eine Milchmädchenrechnung.
stimmt. Wobei wir an dem Punkt wären, dass vielen Leuten
a) der Benzinpreis egal ist
b) ein Auto fahren, das "etwas hermacht" und kein Kleinstwagen.

Irgendwer hatte hier im Forum mal die Signatur: Wir kaufen Autos, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Leuten zu imponieren, die wir nicht kennen.
Genau das trifft auf viele Deutsche zu. Wie es im Ö und CH ist, kann ich zwar nicht sagen, schätze aber, es ist ähnlich.

Um mal zum Thema Verbrauch zurückzukommen, der L501 braucht bei Vollgas (also ca. 140 km/h) über 10 l/100 km (meine Messung: 10,4). Wie jedes andere Auto auch genehmigt der sich eben dann auch einen Schluck mehr. Einen S600 mit 394 PS fährt man bei 140 mit knapp unter 10 l/100 km. Bei Vollgas braucht der aber... keine Ahnung, so weit kann ich nicht zählen.
Ist natürlich genauso eine Milchmädchenrechnung, ist aber lustig und passt hier etwas her.

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Alt 11.11.2007, 14:10   #29
mark
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Zitat:
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Ich habe übrigens nie gesagt, dass dt. Autos reihenweise sparsam, geschweige denn die sparsamsten, sind. Aber dass auch VW sparsame Motoren in Kompakten bauen kann, zeigt der Golf 1,4 TSI oder wie der heißt. Der braucht weniger Sprit als der YRV GTti (bei höherem Gewicht, besseren Fahrleistungen, mehr Drehmoment, mehr Leistung).

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Daniel
1. Ich denke nicht, dass VW Motoren im Ausland entwickeln lässt.
Der 1,2L findet man nicht nur bei VW, sondern auch bei Audi im A2(der nicht mehr gebaut wird) und Seat Ibiza.
Und überall braucht der Motor um die 7L/100km.......und dazu noch ein 3Zyl Motor, der eigentlich sparsamer sein sollte.

2. Die ganzen aufgeladenen, hochgezüchteten und komplexen Benzin-Motoren, die z.Z. VW baut bringen alle nicht die erhoffte Wirkung und sind sehr anfällig.
Autobild hat getestet, KIA Ceed SW 2.0L und VW Golf Variant, mit 1.4L TSI und der KIA brauchte sogar 0.1L weniger Sprit, trotz 2,0L-Maschine.
Der 2,0L von Toyota mit 150PS nimmt sich zum Vergleich um die 8-8,5L/100km.
Ja, und was bringt jetzt dieser Motor????


3. Wie schon Peter schrieb, man kann sich auch für 1Woche Urlaub immer noch einen Leihwagen nehmen, dann kommt man immer noch billiger weg.
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Alt 11.11.2007, 14:32   #30
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Hallo,

zu 2. man kann sicher stundenlang Autos finden, die viel Sprit brauchen und die wenig Sprit brauchen. Das bringt leider nix. Die Ceeds bei spritmonitor sind leider auch nicht brauchbar :( (einer fährt wohl ständig Vollgas und sonst ist nur noch einer übrig mit 105 kw) Lassen wir diese relativ sinnfreie Diskussion einfach beiseite.

Aber wo steht, dass die anfällig sind?

zu 3. Das ist doch der Punkt: die Leute wollen überhaupt nicht billig wegkommen. Ausnahmen gibts natürlich auch (Daihatsu-Forumisten :) ).
Die wollen lieber angeben. Und zwar nicht mit "Mein Auto braucht am wenigsten Sprit" sondern mit "Mein Auto hat viel PS, fährt 250 und kostet 50 000 €.


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